Seit Jahrhunderten wissen die Menschen von der Auswirkung der Sonnen- und Mondenergie auf die Erde. Die gesamten asiatischen Kulturen fußen in Medizin und Kunst auf der Erkenntnis, dass Sonne und Mond die Lebensrhythmen bis hin zur Atmung bestimmen.
Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckte Erich Wilk auf ganz eigene und persönliche Weise dieses Prinzip der Atem-Polarität. Nach langjährigen Forschungen und Beobachtungen legte er dar, dass sowohl Zeitpunkt und Ort der Geburt als auch Stand der Sonne und des Mondes die Prägung des Atemzentrums bestimmen. Im Moment der Geburt wird mit Beginn der eigenständigen Atmung der Atemrhythmus bzw. der Atemtyp festgelegt.
Je nachdem, welche Energie zu diesem Zeitpunkt überwiegt, die des Mondes oder die der Sonne, ist der Mensch ein Ein- oder ein Ausatmer.